Die Ruhrfischereigenossenschaft

Chronologie

1881




Gründungsversammlung der Rheinisch-Westfälischen Ruhr-Fischereigenossenschaft, die ihren Sitz in Mühlheim a. d. Ruhr hat. der Genossenschaftsbezirk umfasst den Ruhrfluss von der Mündung der Lenne in die Ruhr bis zur Ruhrmündung in den Rhein.
1952

Erweiterung des Genossenschaftsgebietes bis oberhalb der Gemeindegrenze von Arnsberg.
1973









Inkrafttreten des Fischereigesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (LFischG): Kraft Gesetzes werden im Gebiet jeder Gemeinde alle Fischereirechte an fließenden Gewässern zum gemeinschaftlichen Fischereibezirk zusammengefasst. Die Fischereiberechtigten in einem jeden solchen Fischereibezirk bilden kraft Gesetzes eine Fischereigenossenschaft, die eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Im Zeitpunkt seines Inkrafttretens bereits bestehende Fischereigenossenschaften, wie z.B. die Rheinisch-Westfälische Ruhr-Fischreigenossenschaft, bleiben bestehen.
1973


Umbenennung der Rheinisch-Westfälischen Ruhr-Fischereigenossenschaft in Ruhrfischereigenossenschaft mit Sitz in Essen.
1979




Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster macht die Verringerung des Genossenschaftsgebietes auf den ursprünglichen Bereich erforderlich. Das Genossenschaftsgebiet reicht wieder von der Ruhrmündung in den Rhein bis zur Einmündung der Lenne in die Ruhr.
1981

Zusammenschluss des Fischereibezirks Hagen mit dem der Ruhrfischereigenossenschaft.
1991

Bezug der neuen Geschäftsstelle am Stauseebogen 23, 45259 Essen, am Ufer des Baldeneysees.
2000

Gründungsmitglied des Verbandes der Fischereigenossenschaften Nordrhein-Westfalens e.V. (VFG).
2006


125-jähriges Bestehen der Ruhrfischereigenossenschaft mit Jubiläumsfeier am 19. August 2006 in den Räumlichkeiten des Fischerei-Vereins Essen e.V.